Vereinigung zur Pflege des Werkes der Brüder Freudenthal,
der plattdeutschen Sprache und Literatur

   

Freudenthal-Gesellschaft e.V.
Dr. Heinrich Kröger, Vorsitzender

 
Raadhuus/Rathaus
Poststr. 12
D-29614 Salta/Soltau
Germany

Tel.: 05191/82205
Web:
http://www.sassisch.net/rhahn/low-saxon/freudenthal2.htm


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Kultur gehört zur Lebensqualität einer Stadt sowie zur Region. Die Freudenthal-Gesellschaft e.V. wurde 1948 zur Pflege der Werke der Brüder Friedrich (1849–1929) und August Freudenthal (1851–1898) sowie der plattdeutschen Sprache und Literatur gegründet. Der Sitz der Freudenthal-Gesellschaft kam 1988 von Rotenburg/Wümme nach Soltau. Daran, dass der Sitz nunmehr Soltau ist, hat der ehemalige Soltauer Stadtdirektor Jörgen Fenner, der sich dafür engagierte, einen großen Anteil. Die Stadt stellt das jetzige Freudenthalzimmer zur Verfügung. Es ist der Raum, in dem Friedrich Freudenthal von 1884–1887 als Bürgermeister der Stadt Soltau wirkte. Die in dem ehemaligen Bürgermeisterzimmer befindlichen Möbel sind eine ständige Leihgabe der Enkelin Friedrich Freudenthals, Frau Marianne Schröder (Fintel), die Ehrenmitglied der Gesellschaft ist. Vorsitzender der Freudenthal-Gesellschaft ist Dr. Heinrich Kröger, der auch zum Kreisbeauftragten für die niederdeutsche Sprache ernannt wurde. Zur Zeit gehören der Freudenthal-Gesellschaft 240 Mitglieder an, die vor allem im norddeutschen Raum aber auch z. B. in Italien, den Niederlanden und den USA beheimatet sind. Heute präsentiert sich die Freudenthal-Gesellschaft als moderne Literaturgesellschaft. Neben zahlreichen kulturellen Aktivitäten wie beispielsweise Lesungen und Literaturfahrten sieht die Freudenthal-Gesellschaft ihre Hauptaufgabe darin, die niederdeutsche Literatur zu fördern.

Friedrich & August Freudenthal (ca. 1874/75)So werden kontinuierlich Werke der Brüder Freudenthal neu aufgelegt. Vierzehn verschiedene Bücher können z. Zt. direkt bei der Freudenthal-Gesellschaft bzw. über den Fachhandel erworben werden. Derzeit wird die Herausgabe der aus dem Nachlass Friedrich Freudenthals stammenden Aufzeichnungen über seine 1911 unternommene "Reise nach Gmunden" vorbereitet.

Es wird regelmäß der gegenwärtig mit 2.500 € (ab 2006 mit 3.000 €) dotierte Freudenthal-Preis für neue niederdeutsche Literatur ausgeschrieben. Ziel des Literaturwettbewerbes ist die Förderung plattdeutscher Talente. Die Freudenthal-Gesellschaft verleiht den Preis für zuvor unveröffentlichte Werke seit 1956. Es ist die älteste Auszeichnung für plattdeutsche Literatur.

Der Bestand der bisher im Alten Rathaus untergebrachten Regionalbibliothek Lüneburger Heide konnte zum großen Teil in die städtische Bibliothek Waldmühle umgesiedelt werden und ist dadurch der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht worden. Die Regionalbibliothek beinhaltet hochdeutsche Literatur der Region, plattdeutsche Werke nicht nur aus unserer Region sowie Fachliteratur über die Region: Geschichte, Geographie, Kultur, Flora, Fauna, Sprache und natürlich die Schriften der Freudenthal-Gesellschaft. Fortwährend wächst der Bestand durch finanzielle Unterstützung der Stadt und ihrer Bewohner, durch Spenden und Nachlässe.

Die seit zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen veranstalteten Symposien zur Regionalliteratur wurden im Jahr 2001 neu konzipiert und als Soltauer Tage zur Regionalliteratur weitergeführt. Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Arbeit werden in den "Soltauer Schriften" – bisher erschienen acht Bände – dokumentiert. Seit 2002 erscheinen die "Soltauer Schriften" gemeinsam mit dem "Binneboom" des Heimatbundes. Die Soltauer Tage zur Regionalliteratur konzentrieren sich jeweils auf ein besonderes Ereignis. Im Jahr 2001 war das der 150. Geburtstag von August Freudenthal, der am 2. September 1851 in Fallingbostel geboren wurde. Seine Heidedichtungen haben ihm die bis dahin noch ungewohnte Bezeichnung eines Heidedichters eingebracht. Auch galt es, August Freudenthal als Herausgeber der Zeitschrift "Niedersachsen" zu würdigen. 2004 stehen die Soltauer Tage zur Regionalliteratur unter dem Thema "Der Freudenthal-Preis und die niederdeutsche Gegenwartsliteratur". Hervorzuheben ist, dass Prof. Dr. Dieter Stellmacher (Göttingen), der die sieben Soltauer Symposien zur Regionalliteratur und nunmehr die Soltauer Tage zur Regionalliteratur im wesentlichen geprägt hat, am 01.10.2000 die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde. Die Freudenthal-Gesellschaft dankte damit ihrem wissenschaftlichen Berater und Begleiter für über zwanzigjährige Arbeit. Im jährlichen Wechsel mit den Soltauer Tagen zur Regiönalliteratur findet die Niederdeutsche Woche der Freudenthal-Gesellschaft in Soltau statt. Dem Vorsitzenden der Freudenthal-Gesellschaft, dem Soltauer Pastor a.D. Dr. Heinrich Kröger ist es seit 1972 – also mehr als 30 Jahren – stets gelungen, dafür Persönlichkeiten der plattdeutschen Sprache zu gewinnen.

Was sind die Ziele für die Zukunft?

Gute Zusammenarbeit zwischen Freudenthal-Gesellschaft, Stadt Soltau und wissenschaftlicher Begleitung durch kompetente Personen (Verbindung mit Universitäten). Die Freudenthal-Preisträger werden entsprechend eingebunden.

Mitgliederwerbung und Unterstützung durch Sponsoren. Um die gestellten Aufgaben erfüllen zu können, ist die Freudenthal-Gesellschaft auf die Mitgliederbeiträge und auf Spenden angewiesen. Die Mitgliedschaft steht sowohl natürlichen als auch juristischen Personen offen. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 25 € für Einzelpersonen (Schüler, Studenten, Auszubildende 12,50 €).

Übrigens, an jedem dritten Montag im Monat ist das Freudenthalzimmer im Soltauer Rathaus von 16–18 Uhr für Mitglieder und Besucher geöffnet.


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Bücher

Friedrich Freudenthal:

Karl-Ludwig Barkhausen (Hrsg):

August Freudenthal:

Diese Bücher können bei der Freudenthal-Gesellschaft sowie im Fachhandel bezogen werden.


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August & Friedrich Freudenthal: http://www.freudenthal-online.com/brueder/



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